Papa s'en va (Frankreich)

Papa s'en va

Pauline Horovitz
2020, Frankreich, 61′
Weltpremiere
Internationaler Wettbewerb – Mittellange und Kurzfilme

Pauline Horovitz lässt ihren Vater seit 2009 in ihren Dokumentarfilmen „spielen”. Als der leidenschaftliche Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in den Ruhestand gehen muss, macht er sich auf die Suche nach neuen Aktivitäten. Nachdem er sich kurz als Golfer versucht hat, meldet er sich bei Cours Florent an, um Schauspieler zu werden – und zwar ein richtiger. So wurde er zum Protagonisten dieses Films. Papa s'en va ist nicht etwa ein Familienfilm, sondern eine „hausgemachte” Komödie. Pauline Horovitz dreht einen Dokumentarfilm über einen wenig spektakulären Alltag. Ein wesentlicher Teil des Films spielt in der Küche und im Esszimmer der vollen Wohnung ihres Vaters. Alle Figuren sind Verwandte: die tragikomische, depressive Tante Suzanne oder Geneviève, ihre im Ausland lebende Partnerin, die von Muster-Altersheimen träumt… Während man dem burlesken Herrn Horovitz dabei zusieht, wie er im Golfspiel oder in seinem Improvisations-Workshop das «Loslassen» übt, wird der Film zu einer Ode an das Abenteuerliche. Es ist immer Zeit, sich zu emanzipieren und zu befreien, auch später im Leben. Ein Beweis dafür, dass das Leben mit der Pensionierung doch nicht zu Ende ist.

Madeline Robert

Pauline Horovitz lässt ihren Vater seit 2009 in ihren Dokumentarfilmen „spielen”. Als der leidenschaftliche Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in den Ruhestand gehen muss, macht er sich auf die Suche nach neuen Aktivitäten. Nachdem er sich kurz als Golfer versucht hat, meldet er sich bei Cours Florent an, um Schauspieler zu werden – und zwar ein richtiger. So wurde er zum Protagonisten dieses Films. Papa s'en va ist nicht etwa ein Familienfilm, sondern eine „hausgemachte” Komödie. Pauline Horovitz dreht einen Dokumentarfilm über einen wenig spektakulären Alltag. Ein wesentlicher Teil des Films spielt in der Küche und im Esszimmer der vollen Wohnung ihres Vaters. Alle Figuren sind Verwandte: die tragikomische, depressive Tante Suzanne oder Geneviève, ihre im Ausland lebende Partnerin, die von Muster-Altersheimen träumt… Während man dem burlesken Herrn Horovitz dabei zusieht, wie er im Golfspiel oder in seinem Improvisations-Workshop das «Loslassen» übt, wird der Film zu einer Ode an das Abenteuerliche. Es ist immer Zeit, sich zu emanzipieren und zu befreien, auch später im Leben. Ein Beweis dafür, dass das Leben mit der Pensionierung doch nicht zu Ende ist.

Madeline Robert

Sprache(n)::  Französisch
Untertitel:  Englisch
VdR Ausgabe:  2020

Produktion

Juliette Guigon
Patrick Winocour

Verkaufskontakte

Tel. +33144543950

Bilder