Talking Dreams (Italien)

Talking Dreams

Bruno Rocchi
2020, Italien, 37′
Weltpremiere
Internationaler Wettbewerb – Mittellange und Kurzfilme

In diesem westafrikanischen Dorf haben Träume einen zentralen Platz. Abends rufen die Bewohner beim lokalen Radiosender an, um ihre Träume zu schildern. Am anderen Ende der Leitung nimmt der Moderator der Sendung die Anrufe an, während eine Frau, die neben ihm sitzt, jeder durch die Dunkelheit der Nacht dringenden Stimme aufmerksam zuhört, bevor sie die Worte interpretiert. Parallel dazu folgt man der Erzählung eines Mannes, der einst davon träumte, den Senegal, sein Geburtsland, zu verlassen, und nach Europa ging, wo er das erhoffte Glück jedoch nicht fand. Die Worte zirkulieren in einer stillstehenden Zeit zwischen den intimen Erzählungen, die über die Radiowellen zu hören sind, und den unerfüllten Träumen eines einsamen Mannes, der auf der Suche nach einer Antwort, die in seinen Illusionen vielleicht nicht zu finden ist, durchs Leben wandert. Mit Talking Dreams wagt sich Bruno Rochi auf das verschlungene Terrain des menschlichen Unterbewusstseins vor und kreiert einen Film mit einer ausserordentlichen poetischen Kraft, in dem es keine Grenzen mehr zwischen Realität und Fantasie und zwischen Alltag und Traum gibt, zwischen dem, was man tatsächlich erlebt und dem, wovon man nachts träumt.

Elena López Riera

In diesem westafrikanischen Dorf haben Träume einen zentralen Platz. Abends rufen die Bewohner beim lokalen Radiosender an, um ihre Träume zu schildern. Am anderen Ende der Leitung nimmt der Moderator der Sendung die Anrufe an, während eine Frau, die neben ihm sitzt, jeder durch die Dunkelheit der Nacht dringenden Stimme aufmerksam zuhört, bevor sie die Worte interpretiert. Parallel dazu folgt man der Erzählung eines Mannes, der einst davon träumte, den Senegal, sein Geburtsland, zu verlassen, und nach Europa ging, wo er das erhoffte Glück jedoch nicht fand. Die Worte zirkulieren in einer stillstehenden Zeit zwischen den intimen Erzählungen, die über die Radiowellen zu hören sind, und den unerfüllten Träumen eines einsamen Mannes, der auf der Suche nach einer Antwort, die in seinen Illusionen vielleicht nicht zu finden ist, durchs Leben wandert. Mit Talking Dreams wagt sich Bruno Rochi auf das verschlungene Terrain des menschlichen Unterbewusstseins vor und kreiert einen Film mit einer ausserordentlichen poetischen Kraft, in dem es keine Grenzen mehr zwischen Realität und Fantasie und zwischen Alltag und Traum gibt, zwischen dem, was man tatsächlich erlebt und dem, wovon man nachts träumt.

Elena López Riera

Sprache(n)::  Mandinka, Französisch
Untertitel:  Französisch, Englisch
VdR Ausgabe:  2020

Produktion

Bruno Rocchi

Verkaufskontakte

Tel. +393403073195

Bilder